Als ich angefangen habe, Kinderkleidung zu nähen, habe ich mich gefragt, ob es sich wohl lohnt, Selbstgenähtes für Kinder zu verkaufen und mit Handmade Kindermode auf den Markt zu gehen. Ist oder bleibt es ein Hobby oder kann es ein Job bzw. Beruf werden. Worauf kommt es bei Handmade an? Was möchten Mamas bzw. Eltern und was lieben Kinder?
Ich wollte Handmade Kindermode anbieten, das man nicht überall bekommt und vor allem Kinderkleidung die einzigartig ist.
Zuerst habe ich nach geeigneten Stoffen gesucht und mir war von Anfang an klar, dass ich nur hochwertige Qualität verarbeiten möchte. Stoffe, die man unendlich waschen kann, ohne dass sie an Form oder Farbe verlieren. Zudem lieben Kinder buntes, also sollten es Stoffe sein, die durch Farben und einzigartigen Mustern überzeugen. Denn die Kinderwelt ist bunt!
Dann war ein weiteres Kriterium die Langlebigkeit: Kindermode muss alles mitmachen, was Kinder machen: toben, spielen, springen, hüpfen... Das heißt, die Kindersachen müssen robust verarbeitet werden, so dass so schnell keine Naht oder sogar der Stoff reißt.
Eine weitere, wichtige Überlegung war die Nachhaltigkeit: handgemachte Kindersachen müssen mitwachsen und auch noch an Geschwister oder Freunde weitergegeben werden können. Es sollte also Kleidung sein, die lange tragbar ist. Nur so zahlt sich Handarbeit aus und man hat einen Mehrwert, von dem man profitieren kann.
Bei den Stoffen wurde ich fündig. Ich habe Stoffe gefunden, die mit hoher Qualität überzeugen und vorallem frei von Schadstoffen sind. Die meisten meiner verwendeten Stoffe haben das *Öko Tex Standard 100 Zertifikat*. Mit diesen Faktoren konnte ich nun mit Überzeugung nähen. Dabei verwende ich hauptsächlich dehnbare Jerseystoffe aber auch reine Baumwollstoffe für Sommerkleider.
Zum Nähen ist meine gute alte Nähmaschine ein Geschenk. Sie hat wunderbare Stiche, mit denen ich genau meine Vorstellung von hochwertiger Verarbeitung entwickeln konnte. Spezialstiche vernähen jeden Saum ohne auszufranzen und die Stretcheinstellung vernäht die Teile so, dass sie dehnbar bleiben. Kurz gesagt, die fertigen Teile passen sich jeder Bewegung der Kinder an.
Meine Schnitte habe ich mit viel Bewegungsfreiheit entworfen, damit sich Kinder darin rundum wohlfühlen, es darf nichts einengen. Zudem haben Pumphosen und Oberteile meist mitwachsende Bündchen.
Damit waren meine wichtigsten Kriterien erfüllt und ich konnte mich auf die abenteuerlichen Reise des Nähens begeben......die Ergebnisse könnt ihr in meinem Webshop
Mini Tilli by Sonja sehen. Hier findet ihr
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Alle Rechte vorbehalten - Mini Tilli by Sonja / Sonja Tillmann